Der Verlag für virtuelle Dienste, Inhaberin Carmen Homer, versucht derzeit scheinbar mit Trick-Anrufen an das Geld seiner Opfer zu gelangen. Das Geschäftsmodell des Vereins entspricht dabei dem eigentlich üblichen Vorgehen solcher Firmen:
Zunächst erhält das Opfer – in der Regel ein Gewerbebetreibender oder Freiberufler – einen Anruf des Vereins. Hier wird behauptet, es ginge um die Homepage des Opfers und dessen Firmeneintrag bei Suchmaschinen. Hierdurch bekommt das Opfer schnell den Eindruck, es werde von dem Unternehmen Google kontaktiert. Dass zu dem Anrufer bisher keinerlei Geschäftsbeziehungen bestanden, wird nicht sofort klar.
Einige Tage nach diesem Telefonat erfolgt sodann eine Rechnung in deren Überschrift es heißt „firmendeals powered by Verlag für virtuelle Dienste“. Gefordert wird ein Betrag in Höhe von 940,10 € für die „Veröffentlichung Business Eintrag auf firmendeals.de / com“ von 2014 bis 2017.
Diese Forderungen werden jedoch unberechtigt geltend gemacht und sollte mit der richtigen Strategie abgewehrt werden. Ein „Aussitzen“ dieser Rechnung scheint relativ erfolglos zu sein, da die Inhaberin Carmen Homer bei ausbleibender Zahlung auch nicht davor zurück schreckt zur Eintreibung der Forderungen ein Inkassounternehmen zu beauftragen und bei weiterer Erfolglosigkeit einen gerichtlichen Mahnbescheid zu beantragen.
Sollten Sie ebenfalls eine Rechnung des Vereins für virtuelle Dienste oder diesbezüglich etwa ein Inkassoschreiben oder einen Mahnbescheid erhalten haben, beraten wir Sie gern!
Für einen kostenlosen telefonischen Erstkontakt stehen Ihnen die Anwälte der Kanzlei Dr. Schenk gerne unter 0800 333 10 30 zur Verfügung! Oder kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail an kanzlei@dr-schenk.net.